So findest du die richtige Lampe fürs Wohnzimmer

Sabrina Werner Sabrina Werner
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Das optimale Lichtkonzept fürs Wohnzimmer kombiniert direktes mit indirektem Licht. Die richtige Wohnzimmerlampe zu finden, hängt also davon ab, wie und wo sie eingesetzt werden soll. Als Allgemeinbeleuchtung dient eine zum Stil des Wohnzimmers passende Deckenlampe. Ein Uplight, oder Deckenfluter, ist die richtige Lampe fürs Wohnzimmer, wenn es darum geht, den Raum in ein sanftes, warmes Licht zu tauchen. So wird das Wohnzimmer schon durch das Licht allein zur Oase der Gemütlichkeit. Fürs Lesen, Fernsehen oder zur Beleuchtung bestimmter Plätze oder Objekte dagegen ist eine Tischleuchte oder ein Stehlampe mit Schirm ideal. Sie lenken das Licht gezielt in eine bestimmte Richtung und beleuchten Details. Wer seine Lampe nicht nur zur Beleuchtung nutzen, sondern gleich zum schicken Blickfang machen möchte, wählt eine Designerlampe oder eine Leuchte, die mit ihrem besonderen Design einen Stilbruch zum Rest der Einrichtung im Wohnzimmer bildet.

Die richtige Deckenlampe fürs Wohnzimmer

Deckenlampen bilden häufig das zentrale Licht im Wohnzimmer. Hell und blendfrei, leuchten sie den Raum optimal aus. Hängeleuchten und Kronleuchter sind die beliebtesten Deckenlampen fürs Wohnzimmer. Deckenlampen sind vor allem für die Allgemeinbeleuchtung im Wohnzimmer geeignet. Als Hängeleuchten finden sie über dem Sofa und der Sitzgruppe Platz. Alternativ eignen sich Deckenlampen an Seilen, Stromschienen oder an Stangensystemen. Deckenleuchten, die direkt an der Decke angebracht sind, sind platzsparender und, anders als Hänge- oder Pendellampen, besonders für niedrige Wohnzimmer geeinget. Ob als LEDs oder als Halogenlampen – die Deckenleuchten sollten stark genug sein, um den gesamten Raum auszuleuchten. Bei der Auswahl kommt es darauf an, dass die Wohnzimmerlampe ins Konzept des Raumes passt. Eine aufwendige Kristallleuchte beispielsweise passt in ein elegantes, klassisches Wohnzimmer, während eine Lampe in minimalistischem Design perfekt mit der modernen Einrichtung harmoniert.

Tischlampen für stimmungsvolle Momente

Besonders Leseratten werden auf Tischlampen im Wohnzimmer nicht verzichten. Ihr Licht wird vom Schirm nach unten oder zur Seite gelenkt und kommt so ganz gezielt zum Einsatz. Tischlampen sind aber nicht nur flexible Raumwunder, sondern können mit ihren mitunter überaus kreativen Designs den Charakter des gesamten Lichts im Raum beeinflussen. Eine Tischlampe, die passend zu den restlichen Lampen im Raum gewählt wird, fügt sich mühelos ins Raumkonzept ein. Echte, individuelle Designerstücke dagegen machen aus der Tischlampe im Wohnzimmer einen speziellen Hingucker. Tischlampen bieten besonders stimmungsvolles Licht. Wer als Tischleuchte eine Halogenlampe verwendet, sollte auf deren Lautstärke achten. Die Halogenlampen sind sehr energiesparend, ihr Transformator gibt aber manchmal leicht brummende Geräusche ab. Wer sein Buch gern bei absoluter Ruhe liest, könnte sich dadurch gestört fühlen. Außerdem ist es ratsam, die Halogenlampe an eine Steckdosenleiste mit An- und Ausschalter anzuschließen, damit sie nach dem Ausschalten nicht weiter Strom verbraucht.

Stehlampe für sanftes Licht und gezielte Ausleuchtung

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Ähnlich wie die Tischleuchte, beleuchtet auch die Stehlampe einen bestimmten Platz. Ob an Sofa oder Sessel, Musikanlage, Fernseher oder Lieblingsfenster – Stehlampen sind vor allem mit schwenkbaren Leuchten dafür geeignet, das Licht genau dort hinzubringen, wo es gerade gebraucht wird. Wer eine Stehlampe nah am Fernseher platziert, wählt am besten ein dimmbares Modell, damit keine Reflexe auf dem Bildschirm erzeugt werden. Stehleuchten spenden sanftes, indirektes Licht und lassen das Wohnzimmer erst richtig behaglich wirken. Das kann durch eine klassische Stehleuchte mit Schirm geschehen oder durch eine Stehlampe, die mit einer ganzen Hülle aus Papier oder Stoff umgeben ist, wie die bekannten Reispapier-Leuchten. Halbtransparente bis transparente Materialien tauchen den sie umgebenden Raum in warmes Licht, während klassische Schirmlampen das Licht in eine Richtung lenken und sich dadurch gezielter einsetzen lassen. Ist der Schirm aus lichtdurchlässigem Material gefertigt, erfüllt die Stehleuchte gleich zwei Funktionen: Sie lenkt das Licht an den gewünschten Platz und taucht ihre Umgebung gleichzeitig in warme Helligkeit.

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Uplights für indirektes Licht im Wohnzimmer

Für indirektes Licht im Wohnzimmer sorgen am besten die sogenannten Uplights. Das Licht dieser Deckenfluter strahlt zum größten Teil nach oben und erzeugt dadurch ein indirektes Licht. Der Raum wird so in weniger Schatten getaucht und wirkt ausgesprochen gemütlich. Hierfür eignen sich sowohl Wandleuchten, wobei es dann mehrere sein sollten, oder eine Stehlampe. Je nach Größe des Wohnzimmers ist eine einzelne Stehlampe als Deckenfluter ausreichend. Wer sein Mobiliar reduzieren möchte oder nicht viel Stellplatz zur Verfügung hat, kann sich auch für eine Stehlampe entscheiden, die sowohl ein Uplight als auch eine Schirmleuchte für direktes Licht hat. Besondere Aufmerksamkeit erregt als Uplight beispielsweise dieser Eichenbaum. 

Lichtfarbe im Wohnzimmer – die Temperatur entscheidet

Das Ambiente des Wohnzimmers wird nicht nur durch das Farbkonzept der Wände und Einrichtung kreiert, sondern maßgeblich auch durch die Lichtfarbe. Die Farbe des Lichtes wird durch die Farbtemperatur bestimmt. Diese, in Kelvin angegebene Temperatur entscheidet darüber, wie das Licht einer Lampe farblich aussieht. Je höher die Farbtemperatur ist, desto kühler wirkt das Licht.

Ein warmweißes Licht mit einer Farbtemperatur von unter 3300 Kelvin lässt das Wohnzimmer angenehm und gemütlich wirken. In Büroräumen dagegen, in denen es wichtig ist, Licht zu erhalten, das dem Tageslicht ähnelt, werden Lampen eingesetzt, die eine höhere Farbtemperatur haben. Somit wirkt das Licht dort zwar anregend, zugleich aber auch technisch und kühl. Im Wohnzimmer sind solche Lampen ungeeignet, da sie den Raum sachlich und unpersönlich wirken lassen würden.

Die richtige Menge an Licht

Die nötige Lichtmenge im Wohnzimmer hängt entscheidend von der Nutzung des Wohnzimmers ab. Wer sein Home Office im Wohnzimmer hat oder bei wem die Kinder im Wohnzimmer Schulaufgaben erledigen, tagsüber malen oder spielen, benötigt mehr Licht. Wird das Wohnzimmer dagegen eher abends zum Entspannen und Chillen genutzt, ist weniger Licht erforderlich. Vor allem, wer mehr Licht benötigt, profitiert von einem Wohnzimmer, dessen Beleuchtung sich neben direktem Licht und indirektem Licht aus natürlichen Lichtquellen zusammensetzt, die das Tageslicht großzügig eindringen lassen. Wird das Wohnzimmer als Ort der Entspannung und des gemütlichen Beisammenseins genutzt, reicht eine Beleuchtungsstärke von 300 bis 500 Lux aus. Ist das Wohnzimmer dagegen gleichzeitig Arbeitsplatz oder wird fürs Basteln, Hausaufgaben machen, Malen oder für Handarbeiten genutzt, werden 500 bis 2000 Lux erforderlich.

Verschiedene Lampenstile für jeden Geschmack

Wer einen Faible für antike Möbel hat und sich sonntags nichts Schöneres vorstellen kann, als über den Flohmarkt zu trödeln, findet sein Glück im Wohnzimmer mit einer Lampe im Vintage-Stil. Mit altmodischer Behaglichkeit rückt sie den Raum ins rechte Licht. Dabei darf ein bisschen Patina gepaart mit kleinen Kratzern an diesem Lieblingsstück nicht fehlen. Wer es dagegen romantisch mag, greift auf Lampenschirme in Blumenmustern oder zarten Pastelltönen zurück. Der skandinavische Wohnstil spiegelt sich in Wohnzimmerlampen wider, die schlicht und funktional sind, gleichzeitig aber mit farbigen Akzenten und Materialien spielen, beispielsweise eine schlichte Wohnzimmerlampe aus Holz mit einfarbigem Lampenschirm. Lampen im orientalischen Stil dagegen machen aus dem Wohnzimmer ein Szenario aus “Tausendundeiner Nacht”.

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