Welcher Bodenbelag für Einfahrt und Hauseingang?

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Die Einfahrt und der Bereich rund um den Hauseingang können auf unterschiedlichste Art und Weise gestaltet und befestigt werden. Als Bodenbelag eignen sich Asphalt, Pflastersteine, Holz, Kies, Schotter, Naturstein oder Ziegel. Wir zeigen euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten. Für welche entscheidet ihr euch?

1. Pflastersteine

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Pflastersteine sind langlebig, robust und hart im Nehmen. Außerdem überzeugen sie mit einer facettenreichen Vielfalt an unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Auch Reparaturen sind einfach umzusetzen, was diese Art des Bodenbelags besonders praktisch macht. Einziger Nachteil: Da in den Fugen zwischen den einzelnen Steinen Unkraut sprießen kann, ist die Pflege relativ aufwändig.

2. Betonplatten

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Modern und optisch ansprechend sind Betonplatten für die Einfahrt und den Eingangsbereich. Allerdings besteht auch hier die Unkrautgefahr zwischen den Fugen. Wer diese vermeiden will, greift zu einer geschlossenen Asphalt- oder Betondecke, die sich durch ihre extreme Festigkeit vor allem in vielbefahrenen Einfahrten bezahlt macht.

3. Holz

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Das Naturmaterial Holz wirkt immer einladend und elegant. Allerdings eignet es sich nur für Bereiche, die ausschließlich zu Fuß erschlossen werden, und bei Nässe besteht Rutschgefahr. Wichtig: Unbedingt harte, witterungsbeständige Holzarten wählen und eine aufwändige Pflege und Instandhaltung im Hinterkopf behalten.

4. Materialmix

Absolut angesagt ist derzeit auch ein Materialmix aus verschiedenen Baustoffen und Bodenbelägen. Überzeugt nicht nur optisch, sondern auch in praktischer Hinsicht, weil so jeder Bereich individuell gestaltet werden kann.

5. Naturstein

Naturstein ist die Nummer-eins-Wahl für alle, die ihren Eingangsbereich und ihre Auffahrt hochwertig und elegant in Szene setzen möchten. Hierbei sollte man allerdings mit einem relativ hohen Pflegeaufwand sowie hohen Anschaffungskosten rechnen.

6. Marmor

Wenn es richtig luxuriös und edel werden soll, kommt Marmor vor dem Hauseingang zum Einsatz. Allerdings nur in geschützten Lagen, weil der exklusive Stein relativ weich und daher recht bruchgefährdet und nicht frostsicher ist. Ein weiterer Risikopunkt: Polierter Marmor wird im nassen Zustand zur gefährlichen Rutschfalle. Also lieber nur unter Überdachungen verlegen.

7. Ziegel

Ziegel machen nicht nur an der Wand eine gute Figur, sondern auch als Bodenbelag im Außenbereich, denn sie werden gebrannt und sind somit extrem robust. Frostbeständigkeit und Farbechtheit sorgen dafür, dass selbst von der Witterung stark beanspruchte Flächen dauerhaft schön aussehen.

8. Terrakotta

Auch Terrakottafliesen sind eine beliebte Möglichkeit, den Bereich vor dem Hauseingang zu gestalten. Sie sorgen für einen warmen, freundlichen Gesamteindruck und sind ebenso pflegeleicht wie robust.

9. Kies

Splitt und Kies eignen sich hervorragend für die Auffahrt, denn der Verlegeaufwand ist genauso gering wie der Pflegeaufwand, Wasser fließt problemlos ab, der Belag wird nie glatt und rutschig und diese Art des Bodenbelags schont außerdem den Geldbeutel. Einziger Nachteil: Man kommt um regelmäßiges Unkrautjäten und Nachfüllen nicht herum.

10. Rasen trifft Stein

Wenn Rasen auf Stein trifft, vereinen sich Funktionalität und Naturnähe zu einer raffinierten Art der Bodengestaltung. Möglich sind Pflastersteine auf Gras oder auch Rasenkammersteine, die es Pflanzen erlauben, durch die kleinen Öffnungen im Stein zu wachsen. So oder so wird die Optik der Einfahrt stilvoll aufgelockert und Regenwasser kann leicht versickern.

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