Was du beachten musst, wenn du dein Haus verkaufen möchtest

Sabrina Werner Sabrina Werner
"Dornröschenschloss", miacasa miacasa منازل
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Wer sein Haus verkaufen möchte, möchte dass der Verkauf möglichst glatt verläuft und ein guter Preis hierbei erzielt wird. Doch ebenso wie der Kauf eines Hauses, so erfordert auch der Verkauf etwas Zeit und man sollte einige Fragen klären, bevor man sich mit seinem Haus an den Markt begibt.

Den richtigen Zeitpunkt wählen

Manchmal hängt ein erfolgreicher Verkauf nicht von der Immobilie selbst, sondern schlichtweg vom Zeitpunkt ab, zu dem man das Haus verkaufen möchte. Wer sich für den Hausverkauf Zeit lassen kann, kann über die Wintermonate den Markt und die Nachfrage beobachten und das Haus dann zum Verkauf stellen, wenn es sich im schönsten Licht präsentiert, die ersten Blumen den Garten oder Vorgarten schmücken und jedermann besser gelaunt ist als an kurzen, trüben und kalten Tagen. Verkauft man das Haus aus persönlichen Gründen heraus jedoch mit mehr Dringlichkeit, beispielsweise nach einer Scheidung, aufgrund eines Jobwechsels oder Ähnlichem, sollte man diese Gründe voranstellen, um keine finanziellen Nachteile zu erlangen. Auch in diesem Fall allerdings lohnt es sich, den Markt zu beobachten. So kann man Informationen zum Marktwert des Hauses erhalten und bereits einkalkulieren, wie lange ein Verkauf ungefähr dauern könnte. Über Wert und Verkaufszeiten informiert aber auch der Makler des Vertrauens

Wichtige Unterlagen zusammenstellen

Wer ein Haus verkaufen möchte, sollte möglichst frühzeitig auch an das Zusammenstellen der nötigen Unterlagen denken. So wird ein Energieausweis benötigt, Grundrisse sollten für das Exposé des Maklers zur Verfügung stehen und auch einen aktuellen Grundbuchauszug kann man bereits beim Grundbuchamt anfordern. 

Schönheitsreparaturen durchführen

Das Auge isst mit – das gilt auch beim Hauskauf. Bei vielen Käufern zählt die Optik, daher kann es sich lohnen, noch einmal Renovierungsarbeiten durchzuführen, bevor man das Haus zum Verkauf ausschreibt. Hierbei sollte man genau die Kosten kalkulieren und einen Plan erstellen, was man noch verschönern möchte. Auf keinen Fall jedoch sollte man etwaige Mängel vertuschen. Stattdessen kann man Wert auf einen guten ersten Eindruck legen, für Ordnung und Sauberkeit sorgen, dem Empfang mit frischen Blumen verschönern und Mängel – sofern vorhanden – einfach von vornherein ansprechen. So präsentiert man das Haus von seiner schönsten Seite, muss aber auch keine Angst haben, dass etwaige Interessenten später enttäuscht abspringen. 

Vermarktung und Besichtigung

In der Regel lohnt es sich, die Vermarktung einem Profi zu überlassen. Natürlich kann man die Vermarktung auch selbst übernehmen, sollte dann aber auch viel Wert auf ein hochwertiges Exposé legen. Eine gute Vermarktung fängt bei aussagekräftigen Fotos an. Häufig sieht man Fotos in Immobilienanzeigen, die zu dunkel sind und die Räume daher denkbar ungünstig präsentieren. Fotos nimmt man daher am besten bei Tageslicht – und wenn nötig zusätzlicher Beleuchtung – auf und zeigt dabei so viel wie möglich. Käufer möchten schon vor der Besichtigung einen Eindruck von der Immobilie erhalten und wer auf schönen Fotos zeigt, wie das Haus sich auch später präsentiert, erspart sich beim Hauskauf selbst viel Zeit, denn es werden nur die potenziellen Käufer auf die Anzeige reagieren, die tatsächlich Interesse haben. 

Die Vereinbarung von Besichtigungsterminen übernimmt in der Regel auch der Makler. Wer das Haus bei der Besichtigung von seiner besten Seite präsentieren möchte, kann die Dienste eines Homestagers in Anspruch nehmen. Homestagern gelingt es, selbst aus einer Rumpelkammer eine moderne Wohnung zu machen und sie sorgen für einen perfekten ersten Eindruck. Wie bereits angesprochen, sollte man bei der Besichtigung auf etwaige Mängel hinweisen.

Die Abwicklung des Verkaufs

Hat man einen Käufer gefunden, fehlt die Abwicklung. Diese übernimmt der Notar und es können noch einige Wochen vergehen, bis man das Haus dann tatsächlich verkaufen kann. Der Notar fertigt einen Entwurf, den Käufer und Verkäufer erhalten und prüfen. Hierbei sollte man als Verkäufer darauf achten, dass alle Angaben korrekt sind und der Entwurf vollständig ausgefüllt wurde. Fehlen beispielsweise Grundbuch-Nummer oder gibt es Unstimmigkeiten bei der Quadratmeterzahl? Wurde zu verkaufendes Zubehör, wie die Küche oder die Geräte im Gartenhaus, mit aufgenommen? Bei Fragen zum Entwurf sollte man nicht zögern, sich einen Termin beim Notar geben zu lassen und alle Unklarheiten zu erörtern. Hierfür entstehen keine Kosten und man kann sich später viel Ärger ersparen. 

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